Kaffee aus Afrika
Äthiopien die Heimat der Arabica-Bohne
Es gibt 3 verschiedene Produktionsarten:
1. Waldkaffee, er wächst auf wilden Kaffeebäumen
2. Gartenkaffee, es sind zwar auch wildwachsende Sträucher werden aber von den Dorfbewohner gepflegt.
3. Plantagenkaffee, ist die konventionelle Anbauart.
Der Kaffee überzeugt durch seinen zurückhaltenden Körper, sowie einzigartigen Aromen, die an Zitrusfrüchte, Blumen und Earl Grey erinnern.
Anbau: Arabica
Burundi
Seine Noten reichen über blumig und ein Hauch von Zitrone bis hin zu Nuss und Schokolade. Sehr häufig weisen die Bohnen auch ein beeriges Aroma auf.
Anbau: überwiegend Arabica
Demokratische Republik Kongo das grüne Herz Afrikas
„fett“ und „erdig“ sind die Aromen die bei der Beschreibung der im Kongo angebauten Robusta Sorte fällt. Auf Grund seines hohen Koffein Gehaltes wird er häufig für Blend mit weniger starken Bohnen kombiniert.
Anbau: Robusta und Arabica
Elfenbeinküste weltweit drittgrößter Produzent von Robusta-Bohnen
Man findet diese Bohne auf Grund seines Koffeingehaltes und seiner würze sehr häufig in Espresso Mischungen.
Anbau: Robusta
Jemen über 400 Jahre Kaffeegeschichte
Im Jemen findet man einige der außergewöhnlichsten Arabica-Varietäten der Welt. Sie besitzen einen leichten Körper, fallen durch ihre Würze und das kräftige Aroma auf. Auf die ausgeprägte, fruchtige Säure folgt ein angenehm schokoladiger Nachgeschmack.
Anbau: Arabica
Kamerun Über 100 Jahre Kaffeeanbau
Im höher gelegenen nordwestlichen Teil des Landes, in den Regionen Bamileke und Bamoun wächst der beste Kaffee. In den bewaldeten Gebieten reifen ebenfalls hochwertige Arabicas, die mit einem sanften Geschmack und viel Süße punkten können. Bei den Robustabohnen handelt es sich hingegen meist um eine durchschnittlich gute Qualität, die gern für Blends verwendet wird.
Anbau: Arabica und Robusta
Kenia aromatischer Kaffee durch die Rote Erde
Er ist besonders reich an Säure, während er trotzdem gleichzeitig über eine natürliche Süße verfügt. Sein wirklich kräftiges Aroma setzt überwiegend fruchtige Noten, je nach Herkunftsregion mit Nuancen von Zitrone oder Beeren frei. Insgesamt ist der Kaffee aber sehr harmonisch.
Anbau: Arabica (Bourbon, Ruiru, SL und K17)
Madagaskar Kaffee vom zweitgrößtem Inselstaat der Welt
Ja richtig. Kaffee aus Madagaskar. Der Kaffee ist bei Kennern für seine wirklich herausragende Qualität bekannt. Er überzeugt durch einen zurückhaltenden Körper, sowie eine vordergründige Säure. Insgesamt ist der Robusta ideal für die Verarbeitung in Blends.
Anbau: überwiegend Robusta
Malawi Kleines Land, feiner Kaffee
Was soll ich sagen? Elegant, sauber und mit einer leicht süßlichen Note – Das ist Kaffee aus Malawi. Er ist aber weniger fruchtig als andere Bohnen aus der Region Ostafrikas.
Anbau: Arabica (Geisha, Catimor, Bourbon, Agaro, Mundo, Blue Mountain, SL 28, Caturra und Novo)
Ruanda
Eines vorweg. Kaffee aus Ruanda zählt zu den besten der Welt. Samtig und harmonisch aber er verfügt über einen ausgeprägten Körper. So wird er häufig beschrieben. Edle Nuancen von Blumen und Frucht, insbesondere von Beeren, Apfel und Rotweintrauben, sollen das Geschmackserlebnis abrunden.
Anbau: Arabica
Sambia Würziger Kaffee aber fruchtig-florale Noten
Kaffee aus Sambia besitzt ein volles, würziges Aroma. Trotz des intensiven Geschmacks besitzt er, wie viele Kaffees aus Ostafrika, einen weniger stark ausgeprägten Körper. Seine feine Säure sowie Noten von Blume und Frucht runden das Gesamtbild ab.
Anbau: Arabica
Sao Tomé e Principe Kaffee aus dem Paradies
Hier kann man im warsten Sinn sagen Kaffee aus dem Paradies. Kaffee aus Sao Tomé ist ein echtes Highlight für Kaffeeliebhaber. Er ist weich am Gaumen mit einer angenehmem süße. Der Gesamteindruck wird durch der dezent vorhandenen Säure und dem strukturierten Körper harmonisch vollendet. Kenner sagen zudem das feine rauchige Nuancen vorhanden sind.
Anbau: Arabica
Simbabwe Viktoriafälle
Hier gibt es nicht nur die Viktoriafälle, denn Kaffee aus Simbabwe ist besonders hochwertig. Er besitzt einen zurückhaltenden Körper und eine mittelkräftige Säure. Sein Geschmack weist an eine fruchtige (dunkle Beeren sowie eine feine Würzige Note hin.
Anbau: Arabica
St. Helena
Die Insel-Bohnen haben einen starken Körper und sind trotzdem harmonisch. Die kräftige Würze wird durch fruchtigen Nuancen sowie eine feine Kakaonote unterstützt. Die Säure spielt nur noch dezent wahrnehmbar eine Rolle.
Anbau: Arabica und Robusta
Südafrika
Wenn wir an den afrikanischen Kontinent und seine Bohnen denken, sind die südafrikanischen Bohnen eher untypisch – geschmacklich würden ihn viele eher in Richtung Zentralamerika einordnen. Er überzeugt mit seinem würzigen Aroma und ein samtig-volles Mundgefühl rundet das ganze ab.
Anbau: Arabica
Tansania
Im gesamtafrikanischen Vergleich zeichnet sich Kaffee aus Tansania durch Leichtigkeit und eine sehr zurückhaltende Säure aus. Geschmacklich kann man zwischen den Bohnen vom Victoriasee (Arabica und Robusta) sowie den Arabicas aus dem übrigen Teil des Landes unterscheiden. Erstere weisen ein etwas schwereres, süßlich-trockenes Aroma auf. Letztere zeichnen sich eher durch frische Nuancen mit feinen Noten von Beeren und Zitrusfrüchten aus. Ein hohes Aufkommen an den geschmacksintensiveren Perlbohnen * macht den Kaffee aus Tansania noch hochwertiger.
Anbau: Arabica und Robusta
*Perlbohnen oder auch Caracol genannt, ist eine Sonderform einer Kaffeebohne. Im Normalfall befinden sich im Inneren einer Kaffeekirsche jeweils zwei Samen (die Kaffeebohnen). Unter bestimmten Vorrausetzungen kann sich aber auch nur eine Bohne ausbilden. Diese Bohnen sind rundlicher und werden deshalb Perlbohnen genannt.
Uganda
Dieser Kaffee hat einen starken Eigengeschmack, der ihn von den etwas weniger intensiven Kaffees abhebt. Aber auch hier findet sich eine fruchtige Note. Gerade der ugandische Robusta überzeugt durch viel Aroma, seine großzügige Würze sowie eine kaum wahrnehmbare Säure.
Anbau: Robusta und Arabica